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Steffen Welsch ist neuer Vereinsmeister 2016!

Zum ersten Mal seit 2009 konnte sich Steffen Welsch wieder den Titel des Vereinsmeisters sichern, seinem fünften insgesamt. Damit hat er den Vorjahressieger Tobias Walch wieder überholt.

 

Die Teilnehmerzahl war allerdings auch in den Niederungen der Jahre 1998 und 1999. Bei den lediglich zwölf vertretenen Sportlern fehlten einige Favoriten der ersten und zweiten Mannschaft, so auch der Titelverteidiger urlaubsbedingt.
Der Vorstand wird sicher eine Analyse vornehmen, woran dies gelegen hat. Der Termin mit Saunatemperaturen, vielleicht auch der Spielmodus und eventuell auch der Verzicht auf die Familienfeierlichkeit im Anschluss mögen Gründe für das mangelnde Interesse sein. Zumindest wurde dies bei der letzten Vorstandssitzung als mögliche Ursache in Erwägung gezogen.
Ein Vorteil der geringen Teilnehmerzahl war dann allerdings, dass die Anzahl der gestellten sechs Tische optimal war, sodass die Teilnehmer keine überlangen Pausen zu verzeichnen hatten.
In den Gruppen qualifizierten sich die ersten Drei für die Endrunde um Platz 1 bis 6 und die übrigen Teilnehmer für die Plätze 7 bis 12. Die Ergebnisse der Vorrunde wurden in die Endrunde mitgenommen.

In der auf dem Papier als stärker gesehene Gruppe 1 kam es dann auch gleich zu äußerst spannenden Spielen, wenn auch nicht besonders vielen. Neben klaren 3:0-Ergebnissen gab es einen 3:1-Erfolg und zwei Mal das knappste Ergebnis von 3:2. Mit 5:0 Erfolgen und nur zwei Satzverlusten beim 3:2-Sieg gegen Patrik Stilgenbauer konnte sich Platz vor Patrik sichern. Den dritten Platz sicherte sich Georg Rupp, der Patrik ebenfalls nur knapp mit 2:3 unterlag. Platz 4 sicherte sich Michael Sorg vor Luca Brosius und Yanik Frey.

Wie in Gruppe 1 gab es auch in Gruppe 2 überwiegen 3:0-Siege und ebenso einen 3:1 und zwei 3:2 Erfolge. Attila Orban holte sich hier in überzeugender Manier mit nur einem Satzverlust gegen Pascal Heun den ersten Rang. Auf Platz 2 landete Fabian Walch, der alle seine Spiele 3:0 beendete und dabei nur Attila unterlag. Rang Drei sicherte sich Pascal mit 3:2 Siegen. Auf den 4. Platz kam Daniel Grünholz, der Pascal nur knapp mit 2:3 unterlegen war, vor Daniel Mark und Jürgen Schneeberger.
Somit hatten sich die Favoriten in beiden Gruppen für die Endrunde um die Plätze 1 bis 6 durchgesetzt.

Nach dem einmaligen Versuch mit dem Spielsystem „Schweizer System“ war man auf Grund einer Umfrage zu Vorrunde und Endrunde in Gruppen zurück gekehrt. In den Gruppen spielte dann Jeder gegen Jeden. Die Turnierorganisation hatte der 2. Vorsitzende Rolf Waltemathe übernommen. Wie immer technisch bestens aufgestellt, konnte er das Turnier gewohnt sicher über die Bühne bringen. gespielt, einer Mischung zwischen K.O.-System und „Jeder gegen Jeden“ bzw. Gruppenspiele. Das System hat den Vorteil einer begrenzten Anzahl von Spielrunden, die maximal der Anzahl der bei der Teilnehmerzahl zu spielenden K.O.-Runden plus zwei entspricht. Bei 17 bis 32 Teilnehmern bedeutet dies für jeden sieben Spiele. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass alle Spieler mehr oder weniger gleichzeitig das Turnier beenden. Nachteil gibt es natürlich auch, zum einen muss das Ende aller Spieler einer Runde abewartet werden, bevor die nächste ausgelost werden kann und zum anderen gibt es im Mittelfeld unter Umständen Ungenauigkeiten bei der Platzierung. Es werden nur Spiele und Sätze zur Bewertung herangezogen, da der direkte Vergleich eventuell dort wo er benötigt wird, gar nicht stattgefunden hat.

In der Gruppe um die Plätze 7 bis 12 konnte Daniel Grünholz überzeugen. Er gewann alle Spiele gegen seine Gegner die aus der anderen Vorrundengruppe kamen mit 3:0 und sicherte sich somit den Gruppensieg. Um den zweiten Platz entspann sich ein Zweikampf zwischen Luca Brosius und Daniel Mark, beide mit 3:2 Siegen. Luca konnte diesen Zweikampf auf Grund des besseren Satzverhältnisses für sich entscheiden. Auch um Platz 4 und 5 ging es spannend zu. Jürgen Schneeberger und Michael Sorg konnten jeweils 2 Siege verbuchen, wobei hier Michael um einen Satz besser war als sein Konkurrent. Yanik Frei landete auf Rang 6.

Um die Ränge 1 bis 6 wurde ebenso hart gekämpft, lediglich Pascal Heun konnte leider keinen Sieg verbuchen und belegte Rang 6. Georg Rupp mit zwei Niederlagen vorbelastet, konnte immerhin noch zwei Siege und eine Niederlage verbuchen und landete so auf Rang 5. Davor rangierten drei Spieler mit einem Spielverhältnis von 3:2 Siegen auf den Plätzen 2 bis 4. Attila Orban, mit zwei Siegen in die Endrunde gestartet, konnte nur noch einen Sieg gegen Georg Rupp verbuchen und kam so auf Rang 4. Davor platzierte sich Fabian Walch, mit einer überzeugenden Leistung und zwei Siegen gegen die beiden vor ihm platzierten Spieler. Eine unglückliche 2:3 Niederlage gegen Georg verhinderte eine bessere Platzierung. Lediglich eine Niederlage leistete sich der neue Vereinsmeister. Steffen hatte eine überzeugende Satzbilanz von 13:5 vorzuweisen und wurde somit verdient Vereinsmeister.

Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Glückwunsch an den neuen Vereinsmeister Steffen Welsch.

Die eigentliche Siegerehrung wird wie im letzten Jahr im Rahmen der Weihnachtsfeier vorgenommen.

Das Turnier hat hoffentlich allen Teilnehmern Spaß gemacht und es bleibt zu hoffen, dass es der Vorstandschaft gelingt, dieses sportliche Event wieder zu dem ihm gebührenden Status zu verhelfen.

 

ENDERGEBNIS:

1. Steffen Welsch
2. Patrik Stilgenbauer
3. Fabian Walch
4. Attila Orban
5. Georg Rupp
6. Pascal Heun
7. Daniel Grünholz
8. Luca Brosius
9. Daniel Mark
10. Michael Sorg
11. Jürgen Schneeberger
12. Yanik Frey